Freitag, 9. August 2013

Bunter Ringelreihen

Meine Güte, ich bin ja fast hintenüber gefallen... JANUAR? Das ist ein halbes Jahr. Ich schreibfaules Miststück.
Naja, zumindest, was den Blog angeht *lach*

Der Grund, warum ich heute wieder schreibe ist folgender:
Ich habe ein Paket bekommen, sogar ein ziemlich großes Paket von der lieben spinnert. Als der Paketbote heute geklingelt hat bin ich schon schreiend aufgesprungen: Mein Rad! Menne war -gelinde gesagt- überrascht. Ich hab dem guten Mann das Paket förmlich aus den Händen gerissen und habs noch im Flur aufgemacht. Und was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt.

Mein Minstrel ist da.
Ich bin ja zuerst unglaublich erschrocken, weil ich dachte, es hätte den Transport nicht überstanden und die Knechte seien zersplittert, aber Kahuna sei dank, das soll bei diesem Rad so.
Als ich das erkannt habe, hab ich angefangen zu basteln. Das war wie früher mit den Ü-Eiern. Kennt ihr das, die Bauanleitung lässt man zusammengefaltet, so macht es viel mehr Spaß.
Nach einer knappen halben Stunde (lacht ihr nur, ich hatte meinen Spaß damit) stand es also. Und so steht es noch. Also fast genauso, nur jetzt mit etwas Wolle drauf. Es spinnt sich so toll, auch wenn ich noch nicht durch die unterschiedlichen Übersetzungen durchgestiegen bin. Aber ist auch wurscht, ich will ja auch nur ein paar entspannende Stunden damit verbringen.
Auf diese Weise konnte ich es auch einfacher verkraften die Louise in neue, hoffentlich fleissige Hände weiterzugeben, auf dass sie auch weiterhin viel Freude verbreiten kann.

Bilder muss ich verschieben und viel mehr schreiben mag ich auch grade nicht *lach*

Tüdelü ihr Lieben, ich verspreche, ich versuche wieder regelmäßiger zu schreiben...

Sonntag, 20. Januar 2013

Wer eine gute Tante werden will...

"Gugg mal Sophie, das ist die Mützenfrau..."

Das waren die Worte meiner Schwester, als sie mit Ihrer kleinen Tochter auf dem Arm in die Küche kam. Die Mützenfrau?
Klar, meine kleine Nichte liebt ihre von mir gestrickten Mützen über alles, wenn auch auf eher unorthodoxe Weise, denn sie werden nicht getragen, sondern bekuschelt. Bisher wurden alle Versuche meiner Schwester, sie an andere Kuscheltiere zu bringen, vereitelt.
Als sie geboren wurde habe ich beschlossen, ich stricke dem Kind eine Mütze. Das war bei meinen Strickkünsten schon irgendwie ein Megaprojekt und ich war sehr stolz, als ich sie fertig hatte.
Leider hat sie nur 2 Wochen gepasst. Ich hab also eine zweite gestrickt, die mir leider ähnlich gross - oder in diesem Falle wohl eher klein- geriet wie die erste. Ich wollte sie aufribbeln und neu stricken, aber meine Schwester meinte, nein, sie würde die Mütze auch so nehmen, weil Sophie mit ihrer Mütze schmust und sehr unglücklich ist, wenn die Mütze in der Waschmaschine ist.
Also folgte auf Mütze Nummer 1 und 2 noch eine dritte und ein Oktopus aus derselben Wolle, der allerdings nur sehr ungnädig angeschaut wird, es sei denn alle 3 Mützen sind in der Wäsche. (Was natürlich nie vorkommt). So ausgestattet hat mein Schwester beschlossen, ich muss keine Mützen mehr stricken, die werden langen bis ans Lebensende.
Also hab ich zwischenzeitlich begonnen, aus handgesponnener Seide/Wollmischung ein Oberteil zu stricken. Leuchtende Farben für ein strahlendes Kind. Ich befürchte allerdings, es ist zu gross. Aber ich hege ja die sanfte Hoffnung, dass das Kind über kurz oder lang reinwächst.



Der als Ausgangsmaterial dienende Kammzug ist übrigens der lieben Be||aDonna aus dem Topf entfleucht.




Donnerstag, 17. Januar 2013

Süsses sonst gibts Saures

Vor einer Weile hat mich ja meine Lieblingsveganierin mal wieder besucht und ich hatte hier noch ein Päckchen Sojasahne.
Wir hatten so grade keine Idee, was wir draus machen sollten, also habe ich kurzfristig entschlossen: Wir kochen Bonbons. Das Rezept ist denkbar einfach:

250 g Sahne
250 g Zucker
Vanillezucker

Und fertig ist der Bonbon.

Leider isses nicht gar so simpel gewesen, sonst würde das wahrscheinlich jeder selber machen mit den Möglichkeiten...

Also zum einen dauert es lang. Man kippt die Sahne in den Topf, den Zucker dazu und den Vanillezucker. Der Herd stand bei mir auf 7 (von 9 Stufen) und dann rührt man. Und rührt und rührt und rührt.... Und beobachtet währenddessen, wie die Masse langsam an Farbe gewinnt.
Nach etwa 20 Minuten begann sich die Konsistenz ebenfalls zu ändern. Es wird klebriger, die Küche duftet nach Karamell. Wenn man nicht zu zweit ist wie wir sollte man in diesem Moment schon alles vorbereitet haben, also ein feuerfestes, kippsicheres, geöltes flaches Gefäss, in das man die Masse füllen kann zum abkühlen.

Soweit so gut, alles lief nach Plan bis zu diesem Moment. Dann kamen wir zum nächsten Punkt, der da sagt: Die Masse noch warm schneiden.
Wir hatten in etwa die Konsistenz von Werthers angestrebt und als ich versucht habe zu schneiden wussten wir schon, wir haben versagt. Das Karamell war total krümelig. Man konnte es zwar schneiden, allerdings war es irgendwie "sandig". Es war, als ob der Zucker wieder kristallisiert wäre. Zwar dennoch lecker, aber von der Konsistenz nicht das gewünschte.


Also hab ich es heute nach wälzen diverser Seiten mit Tipps und Tricks und Diskussionen erneut versucht.
Diesmal "zum aufbrechen molekularer Bindungen" mit einem Schuss Honig, einem Stück Margarine und echter Sahne.
Der umgekehrte Effekt ist eingetreten: Das Karamell hab ich zum abkühlen verteilt und diesmal ist es weich wie Knetmasse.  Es schmeckt zwar genauso lecker wie die vegane Variante, allerdings ist es auch diesmal nicht das, was es werden sollte.
Ich habe auf anraten des eventuell-bald-irgendwann-Ehemannes alles nochmal in den Backofen gepackt, vielleicht hab ichs ja einfach nicht lang genug gekocht (Gott, ich muss mir irgendwann mal angewöhnen mit einer Uhr und einer Waage zu kochen).
Jetzt hab ichs grade rausgeholt und wollte mit einem Löffel nochmal umrühren und stelle fest: ich habe wieder kristalline Formen in der Masse. Mal schauen, vielleicht verschwinden die bei exzessivem Umrühren nochmal.

Alles in allem ist das eine witzige Sache und bestimmt auch gut um Kinder zu begeistern. Die sollten allerdings schon ein bisschen älter sein, da die Bonbonmasse gute 115° erreicht und dementsprechend auch schnell zu Verbrennungen an naschenden Fingern führen können.


Der nächste Tag bringt leider keine guten Nachrichten. Es ist wieder kristallisiert. Der Backofen hats kaputt gemacht. Mal schauen, wann ich den nächsten Versuch starte.

Dienstag, 15. Januar 2013

Ich hab jetzt ein Streicheltelefon...

und dieses Ding hat sich unvorstellbarerweise tatsächlich innerhalb kürzester Zeit zu einem wichtigen Teil meines Lebens entwickelt.

Es ist noch keinen Monat her, als ich mich mit Händen und Füssen gegen dieses "Ding" gewehrt habe, aber mein Telefon hat den Geist aufgegeben und ich brauchte ein anderes Telefon. (Ich sage absichtlich nicht "neues" Telefon). Da mein technikbegeisterter wahrscheinlich-irgendwann-demnächst-bald-Mann sich ein neues  Telefon zugelegt hat, war sein altes Streicheltelefon halt noch im Haushalt verfügbar. Na das kann ja was werden... 
Bevor ich allerdings das Telefon in Betrieb nehmen konnte brauchte ich erstmal einen neuen Tarif und zwar möglichst günstig. Dieses doofe Teil hängt schliesslich dauerhaft im Internet. (Meine Güte, wer zur Hölle braucht SOWAS? <-- Die Meinung vor etwa 28 Tagen) 
Also kündigen bei Vodafon, die wollen 60€ von mir für den Spass. Es hat ganze 3 Wochen gedauert bis Vodafone meine Kündigung a)zur Kenntnis genommen, b)beanstandet, wieder a), danach c)für nichtig erklärt, weil die Prepaidkarte nicht N.D., sondern N.-J.D. (die beide im selben Haushalt wohnen)gehört, danach wieder a) und schlussendlich  dann d)akzeptiert hat. 

30€ Wechselgebühr und 25€ Starterpaket später bin ich blau und glücklich. Hoffentlich. Ich schalte zum ersten Mal mein Streicheltelefon an und werde fast irre, weil ich mit diesen Tasten nicht zurechtkomme. BZW was heisst denn hier Tasten? Das Display scheint nicht auf Druck zu reagieren, sondern auf Wärme. Und davon strahle ich viel ab auch an den Fingerspitzen. Ich schaffs einfach nicht den PIN einzugeben. Frustriert lasse ich das Telefon an der Ladestation liegen und verlasse den Raum. Als ich ihn wieder betrete liegt mein Mann auf dem Sofa mit dem Telefon. 
"Was tust du da?" "Ich richte dein Telefon ein" "Wie hast du es anbekommen?" "Oben ist ein Knopf"
HA HA.
2 Stunden später bekomme ich mein Telefon in die Hand mit einem traurigen Ausdruck auf dem Gesicht. "leider ist es ziemlich langsam" Ich zucke mit den Schultern, dann spreche ich halt nicht so schnell... 

In den nächsten Wochen habe ich durch verschiedene Glücksfehlgriffe immer neue Funktionen entdeckt. Ich könnte mich zum beispiel jeden Tag der Woche für den Rest meines Lebens (oder eher den Rest des Telefondaseins) zu unterschiedlichen Zeiten wecken lassen, nachdem ich den Wecker nur ein einziges Mal gestellt habe. Klar, is jetzt nicht überlebensnotwendig, aber ich KÖNNTE. Das ist schon so ein bisschen geil. 
Ausserdem weiss ich jetzt, wie das Wetter grade in Tokyo ist und wieviel Uhr es in Rio ist. Nur ein Strich auf dem Display und ich bin allwissend. Ich muss jetzt auch nicht mehr aus dem Fenster schauen um zu erfahren, was ich heute anziehen sollte... Oder morgen... Der Fernseher ist jetzt nur noch ein platzraubendes Utensil, Nachrichten bekomme ich auch von meinem Telefon. 
Apropos Nachrichten: 
Menne hat die Gelegenheiten der gegenseitigen Überwachung durch "Whats App" vervielfältigt. Ich kann jetzt kostenfrei jeden belästigen, der ebenfalls Whats App auf dem Telefon hat. 
Als ich die App zum ersten Mal gestartet habe war ich doch ein bisschen überrascht. Schulfreunde, Ex-Arbeitskollegen, Menschen, mit denen ich seit Jahren nix mehr zu tun hatte... Und das mit niegelnagelneuer Karte. Mann sagt, das ist von Facebook... Und das ohne verdammte Facebookapp!

Facebookapp... wie gewöhnlich ist das denn?
Ich hab mich im App-Store rumgetrieben und habe Apps gefunden, von denen ich bis zu ihrem Entdecken gar nicht gewusst habe, dass ich sie unbedingt brauche. Water your Body... Ich werde jede Stunde von einem plätschernden Geräusch dran erinnert, dass ich Durst habe. Walk the dog... Beweg dich du faules Stück. Und das viel zuverlässiger als von meinen 2 realen Hunden hier. Öffi... Okay, wenn ich kein Auto oder Fahrrad hätte würde das mehr Sinn machen, aber für jeden Touristen Gold wert. 
Ich bin nachts nicht mehr angewiesen auf das Kaminfeuer, ich habe jetzt den lieben langen Tag eine Kerze auf dem Display. Ich weiss auch mit Nägeln in der Tasche wo Norden ist, und ich kann mir mit dem Telefon heimleuchten um wirklich nur einen winzigen Teil zu nennen. Die Möglichkeit sind unbegrenzt, sogar diesen Artikel kann ich dank überall Internet während eines Spazierganges mit den Hunden in der Rehberge schreiben. Ist zwar kompliziert und umständlich aber möglich... 

Nur zum Telefonieren habe ich noch keine App gefunden, da gehört immer noch ein Glücksfehlgriff dazu um diese Funktion zu aktivieren, aber ich bin sehr zuverlässig, dass ich diese Fähigkeit in den nächsten Monaten noch erlerne...

Also ihr Lieben, wenn ihr der Meinung seid, ein Streichelhandy ist überflüssig, denk an Möglichkeiten an die ihr noch nie gedacht habe und von denen ihr denkt, dass sie unmöglich seien. Ein Streichelhandy macht es möglich. Ich mach mir schon Gedanken, was passiert, wenn mein Telefon mal kaputt geht, aber ich finde bestimmt bald die passende App dazu. 

Samstag, 12. Januar 2013

Alles Pratchett oder was?

Ich habe mich lange Zeit für den Über-Patchett-Fan schlechthin gehalten.
Stimmt aber gar nicht (und nicht mal annäherungsweise), wie ich feststellen musste. Ich war nämlich lesefaul und hab mir daher viele Bücher in der audialen Version einverleibt.
Letzens liess eine liebe Freundin fallen, dass Feucht von Lipwig wegen seiner Herkunft so gut mit Hunden klarkommt... HÄ? Wassn für Hunde?
Sofort das Buch besorgt und gelesen. *Hüstel* Welche Bücher hab ich mir noch nur audiell einverleibt? Zuviele fürchte ich. Also hab ich mir die kompletten Bücher auf den Nachttisch gelegt und hab angefangen zu lesen.
Inzwischen habe ich einen beträchtlichen Teil durch und hab nur noch wenige vor mir. Das ärgert mich jetzt schon fast doppelt, denn: Ich habe feststellen müssen, dass die Übersetzungen teils sehr dürftig sind und viele Wortspiele einfach verloren gehen. Es macht nur halb soviel Spass, wenn der Friedensstifter nicht Hexler oder Mörser heisst. Leider ist mir auch kein entsprechendes deutsches "Teekesselchen" eingefallen.

Ich hab mich allerdings an die englischen Bücher nicht rangetraut, da mein Englisch bestensfalls ausreicht um zu wissen, dass ich kein Schnitzel "Becamen" will.
Den Ausschlag gab dann die Doku "Choosing to die", die es auch nur auf englisch gab, die ich aber unerwarteter Weise doch sehr viel besser verstanden habe als ich mir das im Nachhinein gewünscht hätte.

Jetzt lese ich synchron englisch und deutsch und hoffe, dass ich irgendwann in Zukunft ganz auf die deutschen Übersetzungen verzichten kann. Und was ich noch viel mehr hoffe ist, dass Pratchetts Tochter, die die Scheibenwelt ja übernehmen soll, über den Humor und die Vorstellungskraft ihres Vaters verfügt.

Zu hoffen, dass morgen ein Medikament auf den Markt kommt, dass Alzheimer nicht nur aufhält, sondern den Krankheitsverlauf auch rückgängig macht bin ich nicht utopisch genug, aber ein kleiner Trost ist, dass Pratchett wahrscheinlich als Einziger von Tod mit Majuskeln empfangen wird.

Freitag, 4. Januar 2013

Echt Scha(r)f...

Ich bin grade dabei das Chili für morgen zu kochen. Und ich hab mal so gedacht ich schau mir auch mal andere Chilirezepte an.

Meins is ganz simpel:
Hackfleisch und Zwiebeln anbraten,
Tomatenmark dazu
Bohnen und Mais dazu
Knoblauch, Chilis und Möhren mit Brühe in den Mixer und Feuer.
Zu Schluss ein Stück dunkle Schokolade und fertig ist das Chili. Wenn mans über Nacht ziehen lassen kann umso besser. 
Mengenangaben sind Luxus und Luxus kann ich mir nicht leisten, daher alles nach Gefühl und Laune.
Nach Gefühl sind heute bei mir 3 Chilis mit Kernen in den Topf gewandert. Ich hab mich nicht getraut mehr reinzutun, auch wenn ich sie noch nicht schmecken kann.

Wieso traue ich mich nicht, da mehr reinzutun? Ich hab ja nicht nur für mich gekocht, wah.
Beim durch-die-Gegend-guggn-was-andere-so-ins-Chili-schmeissen ist es mir dann doch ein bisschen anders geworden. Da lese ich für die Menge, die ich grade auf dem Herd habe "eine halbe, entkernte Chilischote" oder wenns mal jemand sehr gut meint "2 entkernte Schoten". (Wer um Himmels Willen entkernt Chilis? Das ist Verschwendung, dann kann man auch normale Paprika nehmen.)
Also liebe Leute, ich habs zu spät gelesen. Es wird wahrscheinlich wieder zu scharf sein. Ich hol ein Brot mehr.
Ich lebe im falschen Land... Wahrscheinlich sogar der falsche Kontinent.
Sicher der falsche Kontinent... Die Frage ist jetzt nur noch Asien oder Amerika? 

Donnerstag, 3. Januar 2013

Ich hab euch belogen...

...es gibt nämlich gar keine Foddos.

Davon ab ein frohes neues Jahr, dass ichs hinter mir hab. Immer diese Floskeln...


Nein, es gibt tatsächlich keine Fotos, von so ziemlich gar nichts weihnachtlichem. Liegt zum einen daran, dass ich im Hinterhaus wohne und das Licht noch mehr zu wünschen lässt, als es der Winter eh schon zu verantworten hat und zum anderen daran, dass ich fürchterlich unorganisiert durch die Vorweihnachtszeit geschlittert bin. Als sich dann endlich alles in Wohlgefallen aufgelöst hatte, war der Fotoknips weg und als der wieder da war waren die Pralinen Vergangenheit.
Es soll einfach nicht sein...

Dafür hat mich mein wahrscheinlich-bald-Mann tatsächlich gebeten ihm etwas zu stricken. Eine Mütze darf/durfte es sein, denn seine Vorherige ist verlorengegangen und ausserdem hat sie nicht über die Ohren gelangt (Bemerke ich tatsählich bei ganz vielen Mützen zurzeit. der untere Teil vom Ohr ist immer kalt). Die neue Mütze ist heute auf dem Weg nach Österreich.
Auf dem Weg nach England hingegen befinden sich die dazugehörenden Stulpen. Wolle verbindet Nationen. Die Wolle kam auch nicht aus Deutschland, sondern aus Skandinavien. Aus Norwegen um genau zu sein. Wobei ich mir irgendwie sicher bin, dass die dazugehörenden Alpakas nicht in Norwegen leben... Is ja auch eigentlich worscht. Viel wichtiger ist doch (zumindest für mich), dass ich es tatsächlich geschafft habe etwas zuende zu bringen, ohne an Strickfehlern -die tatsählich massenhaft vorkamen- zu verzweifeln und alles in die Ecke zu feuern.

Davon gibts aber nun wirklich ein Foto





Soweit, sogut... Fürs Erste.